Geographischen Koordinaten:
E | N | |
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Dezimal | 15,071 | 48,309 |
Grad / Min | 015°04´16" | 48°18'33" |
Bild
Skacel
Die Piste in 3500Fuß
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Anflugblatt YSPERTAL (deutsch / englisch) |
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Anflugverfahren YSPERTAL 1 |
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Anflugverfahren YSPERTAL 2 |
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Anflugverfahren YSPERTAL 3 |
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Fehlanflugverfahren YSPERTAL 4 |
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Anflugblatt.jpg | Anflugverfahren1.jpg | Anflugverfahren2.jpg | Anflugverfahren3.jpg | Anflugverfahren4.jpg |
mit der Anmeldung und der Enthaftungserklärung
bestätigst Du, daß Du die Anflugverfahren gelesen hast, sie
verstanden hast und sie befolgen wirst.
Der Anflug auf die einzig mögliche Piste 03 teilt sich wie bei üblichen Landeprozeduren in mehrere
Abschnitte.
Im Prinzip entspricht der geplante Anflug dem in Frankreich üblichen und dort geschulten Anflug
Verfahren für unbekannte Plätze. In etwas abgeänderter Form wird dies im anglikanischen
Luftfahrtbereich als „Overhead-Joining“ Verfahren bezeichnet. Die in Österreich übliche Platzrunde
wird durch dieses Verfahren modifiziert und speziell durch einen „Erkennungskreis“ oberhalb der Piste
erweitert.
Der Anflug gliedert sich in drei Abschnitte
1. Anflug Pflichtmeldepunkte W (Whiskey), oder O (Oskar)
2. Anflug Pflichtmeldepunkt S (Sierra)
3. Overhead joining - Platzrunde
4. Fehlanflugverfahren
Ad 1) Anflug bis Pflichtmeldepunkt W (Whiskey), oder O (Oskar)
Die angemeldeten Luftfahrzeuge nähern sich auf den in der oben gezeigten Darstellung
ausgewiesenen Korridoren den Pflichtmeldepunkten und nehmen vor erreichen der Pflichtmeldepunkte Kontakt mit dem Bodenstelle
„
YSPERTAL Info“ auf.
Es werden
das Kennzeichen,
der Meldepunkt und
der Name des verantwortlichen Piloten durchgegeben.
Bei der Bodenstelle wird überprüft, ob das Luftfahrzeug und dieser verantwortliche Pilot gemeldet ist.
Die Bodenstelle meldet entweder
„Setzen Sie Anflug fort, melden sie erreichen
W oder O“oder
„Sie sind nicht gemeldet, sie werden keine Landeerlaubnis erhalten“.
Das direkte Anfliegen von YSPERTAL ist nicht erlaubt.
Ad 2) Anflug bis Pflichtmeldepunkt S (Sierra)
Bei Erreichen der Pflichtmeldepunkte W oder O ist bei vermehrten Flugverkehrsaufkommen
mit einem Holding bei dem jeweiligen Meldepunkt zu rechnen.
Es liegt im Ermessen der Bodenstelle „
Yspertal-Info“ für die Freigabe zum Weiterflug.
Obwohl die Bodenstelle nur Fluginformationsdienst geben kann, akzeptieren die anfliegenden
Piloten diese Informationen als Anweisungen um den Anflug für alle gleich zu regeln und um
Gefahrenmomente zu vermeiden.
Die Verantwortung der Durchführung und Flugroute liegt aber
weiter ausschließlich beim Piloten.
Ziel der Staffelung ist es, daß sich oberhalb der Piste, in der Platzrunde sich nur ein Flugzeug
befindet.
Bei Freigabe oder Information zum Weiterflug setzt das anfliegende Luftfahrzeug den Anflug
Richtung Pflichtmeldepunkt
SIERRA fort. Es behält dabei die bei einer Mindesthöhe von 3500ft.Es besteht auch die Möglichkeit im Bereich „
SIERRA“ ein Holding zurück nach (W oder E) anfliegenzu müssen.
Ad 3) Overhead joining – Platzrunde
Beim Verlassen des Meldepunktes
SIERRA wird ein Kurs eingenommen der in den „Upwind“ führt(parallel zur Piste in Pistenlanderichtung, aber höher als die Platzrunde). Der Anflug wird so
gewählt, daß bei Meldpunkt „
OVERHEAD“ eine Höhe von Min 3000ft erreicht wird.
Beim Anflug zum „OVERHEAD“ soll die Piste identifiziert werden (Landeschwelle, Lande-T, Windsack,
Markierung der Pistenmitte) und die Einteilung der Platzrunde in Natura beurteilt werden. Ein Abbruch
des Landeanfluges ist jederzeit möglich.
Die Bodenstation gibt den momentanen Bodenwind durch und meldet „Anflug fortsetzen“
Ab erreichen des Meldepunktes „OVERHEAD“ wird in den sanften Sinkflug übergegangen
(Drehzahlreduzierung für Lärmminimierung). Der Flugweg wurde so gewählt, dass ein sicherer
horizontaler und vertikaler Abstand zum Gelände eingehalten werden kann.
Die Platzrunde wurde so gelegt, daß keine Gehöfte und Riede direkt überflogen werden müssen.
Bei Pflichtmeldepunkt „ABEAM“ ist der Gegenanflug einer Standardplatzrunde erreicht.
Der Flugweg entspricht nun dem üblichen Einflug in die Platzrunde mit üblicher Enteilung und
Geschwindigkeit. Lediglich die angepasste Sinkrate stellt eine Abänderung an die Standard
platzrunde.
Die Bodenstation meldet „Anflug fortsetzen“
Bei Pflichtmeldepunkt „FINAL 03“ fällt die Entscheidung zur Landung.
Die Bodenstation gibt den momentanen Bodenwind durch und meldet „Landung Piste 03 nach
eigenem Ermessen“
Bei Einhaltung des oben beschriebenen Verfahrens sind für den stabilen Endanflug rd 40-50 sec zur Verfügung.
Als Aufsetzpunkt ist die Höhe des Land-T (20m nach der Schwelle) für eine sichere Landung zwingend.
Die Piste wird durch übliche Dachreiter (siehe Bilder) markiert und ist im Landenanflug deutlich
sichtbar. Die Entfernung zwischen den Dachreitern (in Pistenrichtung) beträgt exakt 40m.
Sollte aus irgendwelchen Gründen der Anflug abgebrochen werden so sind folgende
Fehlanflugverfahren vorgesehen:
Ad 4) Fehlanflugverfahren
Landeabbruch im Gegenanflug oder Queranflug :
Abdrehen Richtung Süden.
Die Flugroute wird westlich des Ysperbaches gewählt.
Maximale Höhe
3000ft bis Pflichtmeldepunkt „SIERRA“.
Dort wird gemeldet ob ein weiterer
Anflugversuch vorgesehen ist.
Landeabbruch im Endanflug:
Richtung beibehalten!
Keine Umkehrkurve.
Die späteste Entscheidungshöhe beträgt
1800ft.Danach ist ein Durchstarten nicht mehr möglich.
Mit der Startleistung des Motors wird entlang des Taleinschnittes Richtung Osten geflogen.
Steigen bis max 4000ft bis´Pflichtmeldepunkt „OSKAR“.
Dort wird gemeldet ob ein weiterer Anflugversuch
vorgesehen wird.
Landung:
Da die Piste eben ist und einem üblichen Grasflugfeld entspricht sind keine besonderen Maßnahmen
oder Anflugverfahren notwendig. Lediglich ist möglicher Rückenwind bei der Landung zu beachten.
Nach der Landung wird auf der Piste bis zum oberen Schwelle gerollt. Danach wird die Piste nach
Westen (nach links) verlassen und durch Einweiser, die an Signaljacken und Roten Fahnen
(70cmx70cm) erkennbar sind, in die Parkposition eingewiesen.
Einzig, wie bei Gebirgsplätzen üblich, die Unmöglichkeit des Durchstartens nach dem Aufsetzen,
bedingen die Beherrschung der Maschine und der disziplinierten Landeeinteilung
Start:
Die Startrichtung ist
ausschließlich Piste 21. Die Pistenlänge als Startstrecke beträgt 400m.Nach der südlichen Schwelle befindet sich nach weiteren 350m im leicht fallenden Gelände ein
asphaltierter Güterweg.
Bei einem Steigen von nur rd 200ft würde dieser mit bereits 15m Überhöhung überflogen werden.
Nach Erreichen der Sicherheitshöhe wird Östlich von Altenmarkt in Südlicher Richtung der Kurs leicht
nach West korrigiert. Der Überflug von Gebäuden, Gehöften und dem Ortsteil Ysper wird vermieden.
Startstelle
Wir behalten uns das Recht vor
bei zweifelhaften Anmeldungen diese nicht zu berücksichtigen.
bitte schaue regelmäßig nach es gibt laufend updates
Letzte Ergänzung Fr 8. Nov 2014 1800Uhr
Stand 20.Oktober 2014